Schreibmaschine Reise-schreibmaschine antik  UNDERWOOD STANDARD PORTABLE TYPEWRITER. Kleinschreibmaschine inklusive Tragkoffer. Die 3-reihige Underwood Portable wurde ab November 1919 hergestellt. Sie ist eine Reduktion der grossen Büro-Schreib-maschine, die auf Franz X. Wagner zurückgeht. Die Entwicklung selbst geht auf  den für die "Sun" Schreibmaschine bekannten Lee Spear Burridge (1861 - 1915) zurück. Schon 1915 wurde für die Maschine das Patent angesucht. Zu diesem Zeitpunkt war L.S. Burridge schon vier Monate tot, weshalb sein Bruder Francis Ogden Burridge in den relevanten Papieren als Testamentsvollstrecker aufscheint. Bevor die Produktion im November 1919 begann, wurden die Rechte an Underwood abgetreten. Gebaut von bis 1919 (2, 4, 6) - 1929.  Tastatur dreireihige deutsche Tastaturbelegung  QWERTZ“ 

Eine wertvolle  Trouvaille für Ausstellungen oder Museen. Maschine gereinigt und in Stand gesetzt. Artikelzustand gebraucht (es fehlt Schlüssel) Bitte beachten Sie die Typenhebel-Hochstellmechanik und die Walzendrehknopf-Einfahrmechanik. Sonst geht der Koffer nicht zu!. Ab- messungen (Koffer) (LxBxH (cm)) 31x24x12.

Sehr schöne antike Schreibmaschine. Die Hermès 2000 kam 1933 auf den Markt. Sie war die erste Kleinschreibmaschine aus dem Haus Paillard und begründete die erfolgreiche Exportgeschichte der Firma. 1933 wird die "Hermès 2000" in der Zeitung wie folgt angekündigt: "Hermès 2000 wurde nach ganz neuen Richtlinien gebaut und präsentiert einen bisher nicht gekannten Vollkommenheitsgrad der Klein- maschine." Als besondere Merkmale werden hervorgehoben: "Abgebremster, von vorn einstellbarer Tabulator, von vorn einstellbare Randsteller, Sparschaltung, Stechwalze, leiser Gang, einzigartige Formschönheit und bahnbrechender Ver- kaufspreis. 10 neue Patente. Über fast drei Jahrzehnte wurde sie in verschiedenen Formen angefertigt, bis sie von der "Hermes 3000" abgelöst wurde. Die Herstellung lief 1960 aus. Lieferung inkl. Transportkoffer. Farbband zweifarbig. Artikelzustand sehr schön. Transportkoffer mit Gebrauchsspuren. Abmessungen (Koffer) (LxBxH cm) 34x32x15.

Antikes schönes Modell HERMÈS STANDARD 5. 1939. Von Paillard SA Ste-Croix. Ab 1937 kam die Hermès Std 5 mit einer neuen quadratischen Form heraus. Die Öffnungen an den Seiten des Rahmens werden durch Metall- platten sowie die Bandspulen  verschlossen. Das Segment und die Zeichenleisten werden von einer Frontplatte mit dem Namen "paillard" verdeckt. Es ist das letzte Modell bei Hermès mit einem glänzenden, schwarzen Lack, der zu dieser Zeit in Mode war. In diesem Jahr lagen die Produk- tionszahlen zwischen 16.701 und 18.200. Besonderheit dieser Maschine: Überlange Walze: An- stelle Norm von 30cm 38cm! Allenfalls für Buchhaltungszwecke oder spez. Matrizen vorgesehen. Serie-Nr. 527625. Funktions- kontrolle. Reinigung. Inkl. Zwei- farben-Farbband. Abmessungen (LxBxH cm) 54x34x25.

Mit dieser Vintage Schreib- maschine liegt die flächste, je entwickelte Maschine vor Ihnen. 1946 erhielt Joseph Louis Adhémar Borel (Paris) ein US Patent für diese legendäre, ultra-schmale portable Schreib-maschine.  Bekannt unter dem Namen Rooy. Die Rooy ist gerade einmal 4cm (1.6in) tief. Borel’s Patent war für die Firma Rooy  (Etablissement Rooy Société Anonyme), Paris, zugelassen. Dabei war Rooy der Familienname eines der Eigentümer von Rooy. Eine vielfältige Maschine, die es zu entdecken gilt. Sie weist Ge- brauchsspuren auf. Serien-Nr. 61760. Mit alter Karte aller Verkaufsstellen in Frankreich. QWERTZ-Tastaturbelegung (Erst- sprache Deutsch). Gereinigt und funktional geprüft. Entdecken Sie die Funktionen dieses kleinen Wunders selbst!  Abmessungen (LxBxH (Koffer) cm) 32x30x5. 

Attraktiver Zeitzeuge. Vintage Reise-Schreibmaschine Scheidegger PRINCESS MATIC. Hergestellt von Keller u. Knappich G.m.b.H. Augsburg (Bayern) General- vertretung Schweiz. W. Scheidegger. Zürich. Serie-Nr. 326549. Maschine in gutem Zustand. Mit Originalfarbband (nur sz). Gereinigt und wo nötig geölt. Schlüssel für Reisekoffer (sehr selten). Koffer hat noch ein Aktenfach. Originalna- me: Princess 300 / Praesent. Modell 300 erschien 1957. Zum Produzenten: Keller & Knappich GmbH, Maschinenfabrik, in Augsburg, Deutschland. 1968 wurden die Produktionsmittel nach Bulgarien verkauft. Dort wurden die Princess Modelle in Plovdiv als „Maritza“ weiter produziert. Sehr guter Zustand. Abmessungen (Reisekoffer)  (LxBxH (cm) 38x33x10.

Geniale, antike (1923) mech. Schreib-maschine von Remington. Modell Remington Portable 2. Kleinschreib-maschine. Inkl. Tragkoffer mit wertvollem (aufgeklebten) Schriftstück im Innern. Kon- strukteure / Erfinder John H. Barr / Arthur W. Smith Seriennummer (Baujahr) ND65530. Tastatur 4-reihig, Schweizer-deutsch.  (QUERTZ). Gebaut von Oct. 1920 - Jan. 1925. Vertretung für die Schweiz Anton Waltisbühl & Co. Remington House ZÜRICH. Siehe Link zur Geschichte. Sehr gut erhalten. Es gibt für Sammler und Liebhaber viele mechanische "Spielereien" zu entdecken. Eine wertvolle  Trouvaille für Ausstellungen oder Museen. Maschine gereinigt und in Stand gesetzt (Kleinreparaturen mit Originalteilen. Absolute Originalität garantiert). Bitte beachten Sie die Typenhebel-Hochstell-mechanik und die Walzendrehknopf-Einfahrmechanik. Sonst geht der Koffer nicht zu! Abmessungen (Koffer) (LxBxH cm) 33x30x11.

Einzigartige, unvergleichlicher Zeitzeuge aus der Pionierzeit der mech. Schreib- maschine. Produktion/Vertrieb: Adler- werke vorm. Heinrich Kleyer Aktien- gesellschaft. In seinen Adlerwerken in Frankfurt stellt Heinrich Kleyer 1898 als Erster in Deutschland (Deutsches Reich) Schreibmaschinen her. Er verbessert amerikanische Patente (Erfinder Welling- ton bzw. Empire von Wellington Parker Kidder) so erfolgreich, dass seine „Adler“ schnell die Büros erobern. Kleyer, Unternehmer und Pionier erkennt früh die enormen Zukunftschancen der Schreib- maschine. Mit seinem furiosen Modell Nr. 7 (1901-22) schafft er einen Mythos in der Markengeschichte von TA Triumph-Adler. Ihr Stoßstangen-Mechanismus sorgt für ein makelloses Schriftbild, damals eine Sensation. Die Typenträger werden in fester Führung auf einer gehärteten Stahlplatte bewegt, was absolute Zeilengeradheit und eine besonders große Durchschlagskraft ermöglicht. Dieses legendäre, schier unverwüstliche Modell Nr. 7 mit dem edlen Adler-Emblem auf der Abdeckhaube wird ein phantastischer Welterfolg.  Metallgehäuse. Schwarz be- schichtet. Goldschrift (Druckschrift). Serien-Nr. ADLER 54519. Oberflächlich gereinigt und bewegte Teile geölt. Zustand: Starke Abnützungsspuren, z.T. Rost (behandelt) und mit Abplatzer, kurz gesagt: ein über 100-jähriges Gerät! Muss allenfalls, je nach Anforderungen, noch tiefengereinigt werden. Originalfarbbänder/ -Spulen Abmessung (LxBxH cm) 37x36x7.

Antike OLYMPIA Elite Portable Schreibmaschine. Produktionsjahr 1948. Das Beste, was es damals gab. Perfekte Wert-arbeit. Sehr solide mit vielen Funktionen: Eine seltene "OLYMPIA Elite" Schreibmaschine.   Maschine-Serien-Nr. 75320. Olympia und seine bewegte Geschichte: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG) in Berlin mit Ingenieur und Elektrotechniker Friedrich von Hefner-Alteneck ( Von Hefner-Alteneck konstruierte  die Mignon) Der Vertrieb der Maschine wurde am 15. August 1903 der Union Schreibmaschinen-G.m.b.H. übertragen, aus der die Olympia-Werke hervorgingen. 1923 wurde die  AEG  Deutsche  Werke in Erfurt  gegründet. Ab 1930 firmierte dieses Unternehmen als Europa Schreibmaschinen AG; die Erzeugnisse erhielten den international geschützten Markennamen „Olympia“. Am 31. Dez. 1936 wurde der Firmenname in Olympia Büromaschinenwerke AG umgewandelt. Ende  des Jahres 1947 erfolgte die Umbe-nennung auf Orbis Schreib-maschinen-Werke. Sie sehen - Sie kaufen nicht nur eine Schreibmaschine, sondern eine Menge europäischer Geschichte. Artikelzustand: Die Maschine ist in einem sehr guten Zustand, mit nur minimalen Gebrauchsspuren. Siehe Fotos. Die Maschine wurde gereinigt und geölt. Lieferung ohne Farbband. Ist aber im Handel noch jederzeit erhältlich. Es fehlt die rückseitige Papierhalterung. Ab- messungen (LxBxH cm) 32x31x14.

Schreibmaschine MIGNON AEG USG. Serie-Nr. 66387. MIGNON 3 ohne Rück-stelltaste. Mignon ist der Name eines Schreibmaschinenmodells von AEG. Diese Schreibmaschine wurde 1903 von Friedrich von Hefner-Alteneck  entwickelt und in den Jahren 1903 bis 1934 von der AEG gebaut. Bei dieser Schreibmaschine kam eine Typenwalze  (Typenzylinder) als Träger der darstell-baren Zeichen (Typen) zum Einsatz. Die Typenwalze war austauschbar. Zu jeder Typenwalze gehörte ein austauschbares Tableau (Buchstabenfeld) mit den ver-fügbaren Zeichen, das unter einen Zeiger in die Mignon-Schreibmaschine einge-spannt werden musste. Mit der linken Hand wurde der Zeiger über das jeweils gewünschte Zeichen geführt. Durch gekoppelte Mechanik stellte sich die Typenwalze mit dem entsprechenden Zeichen über das Papier. Durch Betätigung der Abdrucktaste mit der rechten Hand druckte die Typenwalze das Zeichen auf das Papier. Mit einer zweiten Taste konnte ein Leerzeichen erzielt werden. (Text aus Wikipedia 303.2021). Inkl. 3 Farbspulen. Eine Walze. Ein Tastenfeld. Schlüssel zum Metalldeckel. Artikelzustand gebraucht. Hintere Metalleinraster für Deckel fehlen.   Abmessungen (LxBxH cm)  35x33x21. 

Einzigartige mech. Schreibmaschi- ne des Typ ORGA PRIVAT. Serien-Nr. 62608. Die "Orga Privat" wurde 1923 von Ludwig Reischl konstruiert und von der Spielzeug-fabrik "Bing-Werke vorm. Gebr. Bing AG" Nürnberg hergestellt. Die Gesellschaft war im Jahr 1863 von den Brüdern Ignaz und Adolf Bing gegründet worden. Ab 1922 baute Bing Schreibmaschinen, zunächst die "Orga Standard" und anschlies-send (ab 1923) die "Orga Privat". Bei der "Orga Privat" handelte es sich um eine mittlere  Typenhebel-Maschine mit einem vierreihigen Tastenfeld mit 42 Tasten und 84 Zeichen, Vorder-aufschlag und einfacher  Umschal-tung  (Halbtastatur).  Die "Orga Privat" war die erste Schreib-maschine mit einem selbst-tragenden Blechgehäuse, bei dessen Konstruktion die Erfahrung der BING-Werke aus der Blech- spielzeug-Produktion von Nutzen war. Die neuartige Konstruktion und die einfache Bauweise ermöglichten einen günstigen Verkaufspreis. Die "Orga-Privat" wurde als "Volks-Schreibmaschine" angeboten. Als Herstellungsland war auf der Maschine Bayern angegeben ("Made in Bavaria"). Artikelzustand gebraucht. Farb-bänder (sz) sind original. Einhängevorrichtung vorne fehlt. Wurde aber aus Authentizitäts-Gründen nicht ersetzt. Abmess-ungen (LxBxH cm) 38x36x28. 

Einzigartige mech. Schreibmaschine des Typ ORGA PRIVAT. Serien-Nr. 27751. Die "Orga Privat" wurde 1923 von Ludwig Reischl konstruiert und von der Spielzeug-fabrik "Bing-Werke vorm. Gebr. Bing AG" Nürnberg hergestellt. Wahrscheinlich wurde die vorliegende Maschine für den amerikanischen Markt produziert. Die Gesellschaft war im Jahr 1863 von den Brüdern Ignaz und Adolf Bing gegründet worden. Ab 1922 baute Bing Schreib-maschinen. Zunächst die "Orga Standard" und anschliessend (ab 1923) die "Orga Privat". Bei der "Orga Privat" handelte es sich um eine mittlere  Typenhebel-maschine mit einem vierreihigen Tastenfeld mit 42 Tasten und 84 Zeichen, Vorder-aufschlag und einfacher  Umschaltung  (Halbtastatur). Zusätzlich und einzigartig: Taste für Tabulator.  Die "Orga Privat" war die erste Schreibmaschine mit einem selbsttragenden Blechgehäuse, bei dessen Konstruktion die Erfahrung der BING-Werke aus der Blechspielzeug-Produktion von Nutzen war. Die neuartige Konstruktion und die einfache Bauweise ermöglichten einen günstigen Verkaufs-preis. Die "Orga-Privat" wurde als "Volks-schreibmaschine" angeboten. Als Her- stellungsland war auf der Maschine Made in Germany (U.S.A. SEPT. 19 1922 angegeben. Artikelzustand gebraucht. Farbbänder (sz) sind original. Boden- schrauben für die Fixierung der Maschine fehlen. Wurden aber aus Authentizi- tätsgründen nicht ersetzt. Dafür hat der Vorbesitzer eine schallschluckende Matte unterlegt. Die Mechanik, insbesondere der gravierte Zeilenvorschub sind einzigartig. Abmessungen (LxBxH cm) 44x44x28. 

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Wunderschöne, antike Erika Naumann mit Serie-Nr. xxxxxxx. Ca. 1940. Seidel & Naumann wurde 1868 in Königsbrück  in Dresden  gegründet. Grösster  Näh- maschinen- und  Schreibmaschinen-Pro- duzenten  Deutschlands. Weltberühmt wurde die 1910 erstmals produzierte Reiseschreibmaschine Erika Nummer (nach Naumanns einziger Enkeltochter). Die Firma wurde dann zu AG vorm. Seidel & Naumann / Mechanik, vorm. Seidel & Naumann / VEB Schreibmaschinenwerk / VEB Schreib- und Nähmaschinenwerk / VEB Kombinat Zentronik / VEB Robotron Rechen- und Schreibtechnik Dresden / VEB Robotron-Elektronik Dresden / VEB Robotron Optima Büromaschinenwerk. Die Erika hatte in der DDR einen besonderen Status. Die Volkspolizei nutzte die kompakten Erikas, um gleich vor Ort Unfallprotokolle zu verfertigen. Heiss begehrt war Erika auch bei Dienstreisenden aller Art, Studenten und Journalisten - auch wenn sämtliche Schreibmaschinen von der SED-Obrigkeit einzeln registriert waren, um im Fall des Falles Autoren staatsfeindlichen Schrift- tums dingfest machen zu können." Die vorliegende Maschine ist in sehr gutem Zustand. Mit Papierhalterung und Reisekoffer (ebenfalls gut erhalten). Es fehlen die Reinigungspinsel und ein Füsschen am Koffer. Lieferung mit Originalfarbband sz (DIN 2103). Abmessungen (Koffer) (LxBxH cm) 33x30x12.

Mech. Schreibmaschine der Sonderklasse. Underwood 6/11 von 1923. Mit ungewöhnlich vielen techn. Details, die es zu entdecken gilt. John T. Underwood (1857–1937) erwarb 1896 von Franz Xaver Wagner das Patent für das Wagnergetriebe. Mit den bisherigen Modellen anderer Hersteller musste „blind“ getippt werden. Die Erfindung Wagners ermöglichte es erstmals, das mit der Maschine Geschriebene sofort zu sehen und Fehler korrigieren zu können. Dieses völlig neue Konstruktionsprinzip verhalf Under- wood zu einmaligem Erfolg. Underwood No. 5“ ( inkl. 6/11) wurden von Ende 1900 bis Ende 1931 bzw. Anfang 1932 hergestellt. Die „Underwood No. 5“ schreibt 84 Zeichen pro Zeile. Die "Underwood" gilt als "Mutter der modernen Schreibmaschine" und war weltweit Vorbild für viele folgende Schreibmaschinen. Ihre Konstruktion war so ausgereift, daß das in 1900 erschienene und bekannteste Modell, die "Underwood 5", mehr als 30 Jahre fast unverändert gebaut wurde. Maschine sorgfältig gereinigt. Kleine Reparaturen (unter Wahrung Authentizität), z.Bsp. Band für Wagenrückzug war gerissen. Farbband-Vorschub hat geklemmt). Gönnen Sie sich diese Maschine. Ein Bijou aus Frankreich (Tastatur franz.). Artikelzustand gebraucht. Farbband nur sw. Abmessungen (LxBxH cm) 47x42x25. 

Antike Schreibmaschine Typ "Underwood Standard SS". Baujahr 1946. Serie-Nr. 6361883. Die Tastatur ist bereits mit Sonderzeichen ausgestattet. Die Maschinenfront ist schön verkleidet und seitlich und hinten zieren Chromstreifen die Maschine. Zur Geschichte: John T. Under-wood erwarb 1896 von Franz Xaver Wagner das Patent für das Wagnerge-triebe. Mit den bisherigen Modellen anderer Hersteller musste „blind“ getippt werden. Die Erfindung Wagners ermög-lichte es erstmals das mit der Maschine Geschriebene sofort sehen und Fehler korrigieren zu können. Dieses völlig neue Konstruktionsprinzip verhalf Underwood zu einmaligem Erfolg. Es folgten die Modelle „Underwood No. 1, 2, 3“, 4,  5 und schlussendlich die vorliegende Maschine Typ Standard SS No 6. 1927 fusionierte Underwood mit der Elliott-Fischer Co. zur Underwood-Elliott-Fischer Co. In den frühen 1960er Jahren wurde Underwood von Olivetti aufgekauft und die Marke „Underwood“ verschwand langsam vom Schreibmaschinenmarkt. Die Maschine wurde gereinigt und eine gebrochene Bakelit-Abdeckung (links) wurde geleimt. Farbband sz original. Funktionen soweit möglich getestet. Artikelzustand gebraucht. Abmessungen (LxBxH cm)  47x34x27.

Sehr schön erhaltene mech. Schreibmaschine Typ URANIA. Baujahr ca. 1923. Serien-Nr. 47929. Ein kleines Wunderwerk der zeitgenössischen Ingenieurskunst. Die  URANIA entstand im Unternehmen von Clemens Müller (geb.  1828 in Dresden) Er brachte 1855 unter anderem die Nähmaschine von Amerika nach Deutschland.  1909 wurde die Produktion der Büroschreibmaschine „Urania“ (lat. Die Himmlische) aufgenommen. Die Stückzahlen stiegen bis 1928 auf jährlich 8.528 Stück. Weitere bekannte Marken der Firma waren „Perkeo“ (ab 1912), „Piccola“ (ab 1925) und „Klein-Urania“ (ab 1935).  Die "Urania 4" wurde ab 1921 hergestellt. Sie hat einen besonders leichten Anschlag und wurde als Schnellschreibmaschine verkauft. Die Maschine hat freischwingende Typen-hebel, ein vierreihiges Tastenfeld mit 44 Tasten und 88 Zeichen. Einfache Umschaltung ("Halbtastatur") und Vorder-aufschlag. Sehr schön sind auch die Ausführungen für Tabulatoren und Endschläge (l/r) inkl. Glocke. Die Maschine wurde leicht gereinigt und oberflächlich auf Funktionalität geprüft. Sehr schöne und seltene Ausführung mit verschiedenen Ornamenten und Adressen der schweizerischen Vertriebsorganisation. Artikelzustand gebraucht. Abmessungen (LxBxH cm) 38x37x25.