Schreib- Farbstiftschachteln, aus Holz, oft mit Bemalungen und Ornamenten hatten nicht nur funktionale Bedeutung, sondern waren kleine Kunstwerke und Identifikationsgegen-stände mit viel Liebe und Akribie hergestellt. Daneben unterstützten sie auch die saubere   Anordnung der und den Schutz von Schreib- und Farbstiften. 

Das Pult ist etwa seit dem frühen Mittelalter meist für litur-gische Zwecke im Gebrauch. In den Kirchen dient es vor dem Chorgestühl und an den Plätzen der Geistlichen bzw. auf der Kredenz zum Auflegen der liturgischen Bücher, vor allem des Messbuchs und war meistens mit den Sitzen verbunden (Chorpult). Im weltlichen Gebrauch dient das Pult gewöhnlich als Schreibtisch, vor dem man sitzend oder stehend (Stehpult) arbeitet. 

War der Pultstuhl früher meistens mit dem Pult verbunden (Chorpult), so finden wir heute antike Schulstühle in beliebi-gen Formen und Materialien.  

Der Zählrahmen, oder Abakus, ist eines der ältesten bekannten Rechenhilfsmittel und vermutlich sumerischen  Ursprungs. Der erste Abakus tauchte etwa zwischen 2700 und 2300 v. Chr. auf und war eine Holz- oder Tontafel, die in Spalten unterteilt war, wobei jede Spalte eine Stelle im sumerischen Sexagesimalsystem repräsentierte. Auf diese wurden gleichgroße Steine aus Ton oder kurze Schilfrohre gelegt. 

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