Körperpflege Hygiene


Bubikopf-maschine Haarschneide- maschinen

Zu den bekanntesten Protagonistinnen mit "Bubikopf" gehörte die US-amerikanische Tänzerin Irene Castle. Sie war 1915 die Erste, die es wagte, sich einen Bubikopf zu schneiden. In Paris feierte die Modeschöpferin Coco Chanel nach dem Krieg ihre ersten Erfolge mit Pullovern, kurzen Röcken und Hosen, wobei sie zugleich den Kurzhaarschnitt für Frauen propagierte. 



Haartrockner

1890 hatte der Franzose Alexandre Godefroy den Vorläufer eines Haartrockners in Paris in seinem Haarsalon. Um 1900 produzierte das deutsche Unternehmen AEG einen elektri- schen Haartrockner. 1911 ließ Gabriel Kazanjian ein Patent für einen Haartrockner in den Vereinigten Staaten schützen. Die Firma Sanitas brachte 1908 den ersten Haartrockner unter der Modellbezeichnung "Foen" heraus. In Frankreich brachte 1926 der Ingenieur Léon Thouillet den ersten Haartrockner bei Calor heraus. In den 1950er-Jahren wurden die ersten Haartrockner aus Kunststoff hergestellt. 



Lockenbrenn-schere

Die Brennschere ist eine Weiterentwicklung des Prinzips der Frisiermethode mit dem Calamistrum. 1872 wurde die Brennschere von dem französischen Coiffeur  Marcel Grateau entwickelt. (Marcel Curling Iron). 1906 ließ sich Simon Monroe ein Gerät mit 7 Metallzähnen paten-tieren und 1909 meldete Isaac K. Shero ein Brenneisen mit zwei flachen Metallflächen zum Patent an.  Die Locken-herstellung mit diesem Instrument hielt sich bis nach dem Zweiten Weltkrieg.



Schminkset Maniküre

Der Ursprung der Maniküre in Frankreich wird verschieden kolportiert. So soll es im 18. Jahrhundert Mode gewesen sein, die Nagelspitzen weiß zu färben, um den dunklen Rand, der durch Alltagsschmutz unter den Nägeln entsteht und als bäurisch galt, zu vermeiden. Andere Quellen sprechen von einer Erfindung der Neuzeit. Danach sollen Models diese Art von Nageldesign von den Laufstegen in Paris in die Alltagskultur getragen haben.



Seifen-schalen Porzellan

Erste Hinweise auf Seifenherstellung finden sich bei den  Sumerern. Sie erkannten, dass Pflanzenasche vermengt mit Ölen besondere Eigenschaften hat, und schufen die Basis einer Seifenrezeptur. Die reinigende Wirkung der Seife wurde erst von den Römern festgestellt. Im mittleren Osten wurde im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander verkocht und somit die Seife in ihrer heute bekannten Form geschaffen. Mit den Eroberungen der Araber breitete sich dieses Wissen rasch auch nach Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den Zen-tren der Seifenherstellung weltweit. Im 17. Jahrhundert verhalf der französische König Ludwig XIV. der Seife zu neuer Blüte, indem er die besten  Seifensieder  nach  Versailles holte. Er erließ 1688 das noch heute bekannte Reinheitsgebot für Seife. Die traditionelle Seifenherstellung aus Olivenöl hat in Marseille (Savon de Marseille) und vielen Mittelmeer-Ländern bis heute Bestand.



Einzelstücke

Einzelstücke, Verrücktes oder eben Einmaliges haben wir für Sie unter dieser Rubrik in den Warenkorb gelegt. Werfen Sie einen Blick in diesen "Sesam öffne Dich" - Klicken Sie auf "zu Einzelstücke" und lassen Sie sich überraschen.