Küchengeräte


Eier-/ Tabakwaagen

Das Prinzip der Eierwaagen geht auf das Prinzip der Brief-waagen, den sogenannten Neigungswaagen, zurück. Die Briefwaage ihrerseits geht auf die britische Postreform des Jahres 1839 zurück, in welcher die Gebühren für die Brief-beförderung von der Entfernung auf das Gewicht des je-weiligen Briefes umgestellt wurde und es daher notwendig geworden war, das Gewicht der Briefe mittels Brief-waagen festzustellen.



Espresso-kocher und -maschinen

Wussten Sie, dass Espresso eine aus Mailand stam-mende Kaffeezubereitungsart ist? Das Verfahren ergibt einen konzentrierten Kaffee, auf dem sich eine dichte, haselnussbraune Schaumschicht – die "Crema" – befindet, die zu seinem Aroma beiträgt. Durch die starke Röstung  enthält das Kaffeemehl für Espresso weniger Koffein als eine gleiche Menge Kaffeemehl für Filterkaffee. Lassen Sie sich von der Vielfalt und dem Design verschiedenster  Espressokocher überraschen!



Flaschenöffner

Die ersten Flaschenöffner kamen zusammen mit der Einführung der Kronkorken auf den Markt: das Bottle Uncapping Tool, patentiert 1893 durch Alfred Louis Bernardin, und der Capped-Bottle Opener, patentiert 1894 durch William Painter. Beide sind sich in der Funktionsweise eines Bügels für die Auflage und einer Kante zum Einhaken recht ähnlich.



Fleischwolf Käseraffel antik

Ein Fleischwolf, kurz auch Wolf oder Drehwolf, dient dem feinen Zerkleinern bzw. Mahlen und Vermengen (fachsprachlich „Wolfen“ oder „Faschieren“) von rohem oder gegartem Fleisch oder Fisch, gekochtem  Gemüse und ähnlichen Lebensmitteln. Daneben finden Sie unter diesem Begriff auch Käsereiben und Gemüseraffeln aus Frankreich. 



Geschirrtuch-halter antik



Küchenwaagen 40/50er Jahre

Küchen- / Haushaltswaagen kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn für das Gelingen von Speisen bestimmte Zutaten wie zum Beispiel Mehl, Zucker, Speisefette in einem bestimmten  Verhältnis gemischt werden müssen und ein blosses Ab-schätzen nicht ausreicht. Es gibt sie in unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie vor allem als Balkenwaage (zuletzt vor allem als Laufgewichts-Balkenwaage) verwendet, später kamen vor allem billig zu produzierende Federwaagen zum Einsatz. Wir bieten Ihnen eine grosse Auswahl verschiedenster Waagen an.



Kaffeemühlen Antik

Vor der Elektrifizierung des Haushalts wurden die Bohnen mit der Hand gemahlen. Dazu dienten kurbelgetriebene Kegelmühlen, die auf dem Schoss gehalten, oder mit einem Bügel am Tisch festgeschraubt wurden, oder an der Wand befestigt waren. Sie finden bei uns vor allem Kegelmühlen. Diese bestehen aus einem kegelstumpf-förmigen Mahlwerk, in das aus einem darüber angeordneten Vorratsbehälter die Bohnen fallen. Das gemahlene Kaffeemehl fällt dann weiter in einen Auffangbehälter. Und - dank ihrer Funktionsweise kommen sie z.Bsp. mit weit geringeren Drehzahlen als elektrische Antrieb aus - und erhitzen sich daher weniger stark. Somit ist diese Mühlenart für größere Mengen besser geeignet und arbeitet aromaschonender. Unsere Kaffeemühlen - eine Augenweide!



Kellen antik



Kellenhalter antik



Melitta Kaffeefilter

Ursprünglich wurde Kaffee zubereitet, indem das Pulver mit dem Wasser aufgekocht wurde. Im 18. Jahrhundert kam eine neue Methode der Kaffeezubereitung auf, die Wasser und Pulver schon beim Kochen getrennt ließ. Dazu wurde ein Filter aus Leinen oder Löschpapier in einen Trichter gelegt und mit Kaffeemehl befüllt (Teesocke, Teestrumpf). 1908 entwickelte Melitta Bentz einen Filter aus Papier (Einwegfilter aus Filterpapier mit den passenden Filter-haltern). Bis 1934 bestanden sie aus Aluminium oder emailliertem Blech. Erst danach wurden sie von Filtern aus Porzellan oder Keramik abgelöst. Bei uns finden sie alle Varianten!



Küchengeräte / -maschinen

Die ersten mechanischen Küchengeräte gab es bereits vor Entdeckung der Elektrizität. Sie wurden hauptsächlich mit einer Handkurbel betrieben (z. B. Rührgerät oder  Fleisch-wolf). Heute sind die meisten Küchengeräte elektrisch angetrieben. Im professionellen Bereich haben allerdings auch handbetriebene Geräte einen festen Platz, da sie leichter zu reinigen und häufig auch robuster sind. Früher wurden alle Küchengeräte, deren Mechanik annähernd einer Maschine entsprachen, als „Küchenmaschine“ bezeichnet. Geräte mit mehreren Funktionen, auch die Vorläufer der heutigen Küchenmaschinen, wurden dabei zu „Universal-Küchenmaschinen“. Der heutige Begriff Küchen- maschine ist demgegenüber stark eingeengt und bezeichnet nur einen bestimmten Gerätetyp.



Melitta Kaffee-Geschirr

1956 wurde bei Melitta Kaffeegeschirr in die Produktion aufgenommen, zunächst aus Steingut. Dann kommt 1958 das erste Porzellanservice hinzu. Einige der ersten Formen gibt es auch heute noch, etwa die bunten Kaffeekannen der damaligen Serie „Minden“. Diese sind heute aus Porzellan. Das Set aus farblich passendem Filter und Kanne bekommt den Spitznamen „Filka“. Auch Puppengeschirr wird damals in diesen Formen hergestellt. Jupp Ernst designt 1959 dann die Kaffeeservice Paris, Zürich und Ascona. 



Mehlsieb

Ein Mehlsieb ist ein flaches, feines Sieb mit einem hohen Rand aus Holz oder Blech – die Form erinnert an ein umgedrehtes Tamburin. Für den Haushaltsbedarf gibt es kleinere, sogenannte Einhand-Mehlsiebe, die etwa 500 Gramm Mehl aufnehmen können. Sie haben die Form einer großen Konservendose und einen seitlichen Handgriff, der über einen Hebelmechanismus einen Metallstern auf dem Siebboden rotieren lässt, wenn der Griff abwechselnd fester und lockerer umfasst wird. Dadurch kann das Mehl mit einer Hand gesiebt werden, während die andere den Teig rührt. Einhand-Mehlsiebe werden auch zum Bestreuen von Kuchen und Torten mit Puderzucker verwendet.



Messbecher

Messbecher sind häufig kegelförmig, da gegenüber  zylindrischer Form bei geringerer Füllmenge auch der absolute Ablesefehler kleiner ist. Derartige Messbecher, sogenannte Küchenmaße, können auch mit dem Volumen von Gewichtsanteilen geeicht sein, beispielsweise "Zuckerskala: 100 g, 200 g, …" oder "Mehl: 100 g, 200 g,…". Solche Messbecher ersparten früher den Ankauf einer (teuren oder Platz verbrauchenden) Küchenwaage und können bei einer Zubereitung Zeit sparen helfen. Typische Schüttgüter für diese Verwendung sind Mehl, Reis oder Zucker.



Pfeffer- / Gewürzmühlen

Peugeot erfand die Gewürzmühle 1842. Bei der ersten Gewürzmühle handelte es sich um eine Pfeffermühle. Die ersten Gewürzmühlen ersetzten damals den klassi-schen Mörser und Pistill. Bei den Küchengeräten werden Mühlen mit offenem (z. B. Mohnmühle) und mit geschlos-senem Mahlwerk (z. B. Pfeffermühle, Kaffeemühle) unter-schieden. Bei der geschlossenen Form (ausschliesslich in unserem Angebot) wird das Mahlgut zunächst ins Innere der Maschine gegeben, bevor der Mahlvorgang mechanisch (z. B. mit Handkurbel) oder elektrisch ausgelöst wird. 



Rechaud

Ein Rechaud (französisch réchaud „Stövchen“, „Kocher“, abgeleitet von réchauffer „wieder aufwärmen“, „aufheizen“) ist ein Tischgerät zum Warmhalten oder Erhitzen von Speisen und Getränken. Die klassische Form, die seit etwa 1800 bekannt ist, funktioniert mit einer offenen Flamme und wird entweder mit Brennspiritus, Gas oder einer speziellen  Brennpaste betrieben. Moderne Geräte funktionieren teilweise auch mit Strom. Sie werden sowohl im Haushalt als auch in der Gastronomie eingesetzt. Zum Warmhalten von Tee oder anderen Heissgetränken benutzt man ein sogenanntes  Stövchen, das auch zu den Rechauds gehört und in der Regel mit einem Teelicht, in seltenen Fällen aber auch mit Strom, beheizt wird. Ein Rechaud hat im Prinzip die gleiche Funktion wie das Stövchen, nur wird der erste Begriff mehr für Speisen, der zweite mehr für Tee und andere Heißgetränke verwendet.



Rüstutensilien

Ohne Rüstutensilien kann keine "Hausfrau / Hausmann" kochen. Die kleinen und grossen Helfer in jeder guten Küche. Lassen Sie sich von der Vieltalt aus der Vintage-Zeit überraschen. 



Toaster

Das Rösten von Brot hat eine lange Tradition. Früh, schon im alten Ägypten, wurde Brot durch den Entzug von Feuch-tigkeit haltbarer gemacht – nämlich über ein offenes Feuer gehalten. Die Römer gaben während ihrer Eroberungszüge in Europa ihre Liebe zum gerösteten Brot anderen euro-päischen Kulturen weiter. Die Engländer brachten die Vor-liebe nach Amerika (sogenannte Yukon-Ofen – einen eiser-nen Kanonenofen). In Zeiten vor der Elektrizität wurde das Brot zum Beispiel auf einen heißen Stein gelegt oder mit Hilfe von einfachen, langen Gabeln oder Spießen, über offenes Feuer gehalten. Ab dem 19. Jahrhundert gab es die hier im Angebot stehenden Geräte mit aufwändigen Mecha-nismen mit Ständern und Wendemöglichkeiten.



Wasserkocher

Elektrische Wasserkocher haben weitgehend die früher zur Wassererwärmung üblichen Pfeifkessel und Tauchsieder abgelöst.

Der erste elektrische Wasserkocher wurde 1893 auf der Weltausstellung in Chicago gezeigt. Es gab aber lange vorher schon (nichtelektrische) Tischkocher für Menschen ohne Zugang zu einem Herd. Eine vor allem in Russland  verbreitete Form des Wasserkochers ist der mit Holzkohle  oder Petroleum, später auch mit elektrischen Heiz-elementen beheizte Samowar.



Westmark antik

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Einzelstücke

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