Fototechnik


Belichtungs-messer

Ein Belichtungsmesser ist in der Fotografie oder in der Filmfotografie ein Fotometer, das entweder ein eigenständiges Gerät (Handbelichtungsmesser) oder Teil einer Kamera (integrierter oder interner Belichtungsmesser) ist. Erste Methoden, die richtige Belichtung des foto-grafischen Materials durch Messung festzustellen, stammten aus dem 19. Jahrhundert und nutzten photo-chemische Vorgänge, in dem die Schwärzung eines mit einer lichtempfindlichen Substanz behandelten Materials mit dem Auge beobachtet und etwa mit einer Vergleichsskala verglichen wurde.



Contact printing frame

Historische Argentum contact printing frames dienen der Belichtung eines Fotopapiers ab dem Negativ, Der Rahmen stellt einen geeigneten und kräftigen Drucksicher. Sie wurden in der Vergangenheit im Zusammenhang mit historischen fotographische Verarbeitungsprozesse verwendet. Für das Contact Printing von Negativen wurde Sonnenlicht oder UV-Strahlung gebraucht. Der Prozess des Contacting wurde kontrolliert (unterbrochen) indem man die eine Seite des Rahmens (Frame) öffnete Schloss man die Rückseite wieder wurde das Contacting fortgesetzt. Das Negativ durfte allerdings nicht bewegt werden. Der Contact  printing frame wurde ebenfalls dort eingesetzt wo man Vergrösserungen ab einem Negativ in einer Dunkelkammer herstellen wollte.



Dia-Betrachter

Ein Diabetrachter ist ein einfaches optisches Gerät zur vergrößerten direkten Ansicht von Diapositiven.

In der einfachen Bauform mit Nutzung des Umgebungs-lichtes wird der Diabetrachter umgangssprachlich auch „Gucki“ genannt, dies war jedoch ursprünglich ein Produkt- name von Agfa, der zum Gattungsnamen (Synonym für gleichartige Artikel) wurde. In der Regel handelt es sich um leichte Kunststoffgehäuse, die mit einer vorderen Okular-Linse und einer großen, weiß mattierten Rückwand (Diffusor) für den Lichteinfall ausgestattet sind. 



Fotoapparate

Namensgeber für die gesamte Gattung der Kameras ist die Camera obscura „dunkle Kammer“. Die technische Entwicklung des Fotoapparates ging einher mit der Geschichte der Fotografie. Bei den ersten Fotoapparaten, die für die Fotografie konstruiert wurden, handelte es sich um Camerae obscurae aus Holz; sie wurden u. a. nach den Entwicklungen von Louis Daguerre (Daguerreotypie) von dessen Schwager Giroux und zuvor ab 1839 von der Firma Susse Frères in Serie, aber auch von diversen Optikern als Einzelstücke hergestellt.



Polaroid

Der Physiker Edwin Herbert Land entwickelte Polarisationsfolien, für die er 1933 ein Patent erteilt bekam. Diese Polarisationsfilter basierten auf einer gestreckten Polymer-Folie (Polyvinylalkohol) mit eindiffundiertem Jod. 

 Am 25. April 1972 demonstrierte Edwin Land auf einer Generalversammlung, wie er mit einem neuen Kamera- modell innerhalb von zehn Sekunden fünf Bilder belichtete, die sich binnen vier Minuten selbst entwickelten – ohne dass das Bild vom Negativ getrennt werden musste, da alle Filmbestandteile im ausgeworfenen Bild integriert waren. 



Stereo-betrachter

Um 1900 sowie in den 1950er Jahren erlebte die Stereo-fotografie einen Boom. Stereoskope für zu Hause wurden populär. Verlage boten Stereoskopkarten aus aller Welt an. Aufgrund des höheren technischen Aufwands hat sich die Stereofotografie jedoch nie dauerhaft durchgesetzt. 

Ab 1910 wurde die Stereofotografie immer mehr vom neuen Medium Film verdrängt.



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